Kom-MIT
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Assistenzsystems zum multimodalen Informationstransfer zwischen Menschen und technischen Systemen.
Eigenschaften
- Organisation alltäglicher Kommunikationsbedürfnisse
- Zwischen Menschen und technischen Systemen
- Multimodal: Text, Sprache, Video, Daten
- Smart: situations-, funktions-, ereignis- und bedarfsabhängig im Hintergrund
- Zu Hause und unterwegs
Mit Gegenständen sprechen
Die technischen Möglichkeiten der Kommunikation nehmen kontinuierlich zu. Mit dem Konzept des „Internet der Dinge“ (Internet of Things – IoT) werden menschliche und technische Kommunikation immer stärker ineinander verwoben. Menschen und Dinge kommunizieren miteinander. Die Kooperation von Menschen und Objekten wird durch automatische Identifikation sowie ein prozessgesteuertes Zusammenwirken individueller Funktionen realisiert. Voraussetzungen dafür sind die Vernetzung der Partner und ihre funktionsorientierte Kommunikation. Einfach ausgedrückt heißt das: die Teilnehmer (Menschen und Objekte) müssen miteinander „sprechen“ und sich „verstehen“.
Der personalisierte Kommunikations-Assistent
Kom-MIT ist ein System zum multimodalen Informationstransfer für Anwendungen von Sicherheit (security), Kommunikation und Service im häuslichen Umfeld. Es dient als personalisierter Assistent in den alltäglichen Informations-, Daten- und Kommunikationsprozessen.
Es besteht aus einem multimodalen Bedien- und Kommunikationssystem zur Bedienung der in der Wohnung aktivierbaren Funktionen, zur Benutzung der erfassten Information sowie zur internen und externen Kommunikation. Es bietet den Zugriff auf die häusliche Prozessperipherie der Sensoren und Aktoren für Zugangs- und Aktivitätsüberwachung sowie zur Steuerung von Prozessen in der Wohnung. Das Programmsystem realisiert die standardisierte Kommunikation des peripheren und zentralen Teilsystem, sammelt die Informationen des Gerätesystems und steuert ereignisabhängig die Kommunikation entsprechend der personalisierten Kommunikationswege. Über den standardisierten Datenaustausch erfolgt die technische Anbindung und Kommunikation mit einem externen Betreuungsteam. Das Assistenzsystem wird modular und funktional entsprechend des persönlichen Bedarfs konfektioniert. Die externen Dienstleistungen werden an die persönlichen Bedürfnisse angepasst.
Förderung | Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Förderprogramms ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) gefördert. |
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Laufzeit | 01.10.2013 - 30.09.2015 |
Projektpartner | Minos GmbH, Quintec Software GmbH, iAQ Institut für Assistenzsysteme u. Qualifizierung e.V., netzfactor GmbH |
Assoziierter Partner |